Da gestern anlässlich der Feier zum „Tag der Deutschen Einheit“ einige bayerische Ministerien Dienst schieben mussten, kann ich heute für Macht hoch die Tür eine ganz besonders geschichtsträchtige Tür zeigen.
Seit 1967 residiert nämlich das Bayerische Staatsministerium der Finanzen im ehemaligen Leuchtenberg-Palais, das Anfang des 19. Jahrhunderts Eugène de Beauharnais, dem Stiefsohn Kaiser Napoleon Bonapartes und Schwiegersohn unseres ersten bayerischen Königs, Max Joseph I., als repräsentativer Wohnsitz am Odeonsplatz diente.
Auf dieser Detailaufnahme sind die klassizistischen Elemente des Eingangsportals unter dem bayerischen Staatswappen noch besser zu sehen.
Nachtrag:
Da Kalle wissen wollte, was auf dem „Klopapier“ am Briefkasten stand, hab ich den Zettel etwas rangezoomt: Dort war gestern der Aufenthaltsraum für die Medienvertreter … 😉
4. Oktober 2012 at 10:44
Wow!
Super, liebe Renate,
Tolle Aufnahmen hast du mitgebracht. Und die Gunst der Stunde genutzt…
Diese Tür ist ja echt massiv, die kann man nicht so leicht beschädigen.
Wunderschön die einzelnen „Fenster“, dazu noch die schöne Spiegelung.
Auf dass sich uns viele schöne Türen öffnen…
4. Oktober 2012 at 11:01
Hi Quizzy,
der Blick von unten ist eine super Aufnahme: die Details der Tür kommen somit noch besser zur Geltung. Doch grinsen muss ich über das Blatt Papier am Briefkasten. Zuerst dachte ich an eine Klopapierrolle….aber vergessen wir das mal *ggg,
liebe Grüssle kalle
7. Oktober 2012 at 19:42
Das ist eine wunderschöne Tür. Ist das komplett Holz oder sind aus Gussteile dabei?