Bisher hatte ich am Türendonnerstag nur Eingänge zu Profan- gebäuden gezeigt, doch da meine Steuererklärung immer noch nicht hinter „Schloss und Riegel“ des Finanzamts ist, gibt es diese Woche eine Kirchenpforte zu sehen. Schließlich kann ein bisserl „himmlischer Beistand“ bei der lästigen Aufgabe wirklich nicht schaden … 😉
Ende des 19. Jahrhunderts entstand St. Maximilian im neo-romanischen Baustil und zitiert dabei die große Kirchenbaukunst des mittelalterlichen Frankreichs.
Wie „jung“ diese Kirche bis heute geblieben ist, kann man bei der aktuellen Aufführung „Ein Stück Himmel unter Tage“ erleben, die anläßlich des Jahrestages der Novemberprogrome 1938 für Toleranz, Brüderlichkeit, Friedfertigkeit, Wahrhaftigkeit und Mit-Menschlichkeit wirbt.
8. November 2012 at 12:08
Ein mächtiges Portal!
Romanisch mag ich sehr gern.
Die Tür fast schlicht und doch wirkungsvoll.
Wie schön, dass sie modernere Stücke dort aufführen.
9. November 2012 at 12:09
Eine gute Kombination zwischen dem steinernen Portal und der hölzernen Kirchentür. Überhapt hat man sich bei Kirchentüren meist viel Mühe gegeben.
14. November 2012 at 16:00
Du hast mir auf München Geschmack gemacht, vielleicht gönne ich mir im Dezember ein paar Tage und fahre hin und schaue mir all diese schönen Orte die du hier zeigst mal live an. Hast du eine Ahnung, wo man am besten übernachten sollte, um eine gute Innenstadtlage zu haben? Meine Suche fängt hier an. Danke schon Mal und viel Erfolg, Johanna
18. November 2012 at 21:58
Ich mag diese riesigen Türen von Kirchen sowieso. 🙂 Sehr schön.
22. November 2012 at 01:29
Oha, liebe Quizzy, da habe ich doch tatsächlich deine Tür nicht kommentiert. Aber ich komme oft nicht dazu, alle verlinkten Personnen zu besuchen, um zu schauen, ob sie etwas Neues gebloggt haben. Von daher vielen Dank, dass du deinen Beitrag noch nachträglich verlinkt hast!!!
Liebe Grüsse Kalle