In der Barockzeit wurde Schloss Nymphenburg als reines Sommerschloss genutzt und fiel während der kalten Jahreszeit regelmäßig in einen Winterschlaf.
Heutzutage nimmt spätestens nach dem Oktoberfest die Anzahl der Touristenbusse, die täglich das Schlossrondell anfahren, merklich ab, was aber den Schwänen und Gänsen figurtechnisch sicher gut tut … 🙂
Doch nicht nur Wasservögel bevölkern den Park im Winter …
… denn auf den stillen Spazierwegen begegnet man auch anderen Kreaturen.
Im Gartenparterre der Schlossanlage ersetzen jetzt Schneemänner die barocken Götterfiguren, die in ihren Holzhäuschen warm eingepackt auf den nächsten Frühling warten.
Im Schlosspark findet man nicht nur architektonische Schätze wie die im Rokoko-Stil erbaute Amalienburg, die dem Kurfürstenpaar als Jagdschlösschen diente, …
… denn von diesem Balkon aus konnte die jagdbegeisterte Kurfürstin praktischerweise auf Fasane und anderes Niederwild schießen.
Heute dient der Park nur noch der Erholung und dem Naturschutz wie diese Buche, die bereits als Naturdenkmal gekennzeichnet ist.