Diese Weisheit, die vom Griechen Heraklit (ca. 500 J. v. Christus) oder von Charles Darwin (*1809 – 1882) stammt (die Quellen sind sich da nicht einig), passt wunderbar zu Frau Tonaris „Rostparade“, bei der wir an jedem Monatsultimo ein verrostetes Objekt zeigen.
Ob der Künstler damit die Vergänglichkeit von Parfum ausdrücken wollte, weiß ich nicht, aber der Flakon erinnert mich eindeutig an einen Duft, der mit den Buchstaben „CHAN“ beginnt.
Und alle München-Kenner dürfen wieder mal raten, wo ich das Motiv gefunden hab … 🙂
31. Oktober 2014 at 00:11
Du bist früh dran mit deinem rostigen Beitrag.
Parfüm ist überhaupt nicht mein Ding. Aber so wie hier, würde ich es akzeptieren, lach.
31. Oktober 2014 at 00:13
WordPress hat wohl noch Sommerzeit, du hast um 0:11 Uhr kommentiert 🙂
31. Oktober 2014 at 00:15
ich habe meinen schon vor ein paar Tagen umgestellt, nun nur 1 Stunde, bislang 2 Stunde zusätzlich.
31. Oktober 2014 at 00:16
Aha, danke für den Tipp!
31. Oktober 2014 at 00:16
gern
31. Oktober 2014 at 00:34
Steht der Rostflakon vielleicht in den Fünf Höfen? 😉
31. Oktober 2014 at 00:37
Ein Hof ist es und du bist ziemlich dicht dran, er gehört aber nicht zu den Fünf Höfen!
30. Oktober 2014 at 23:43
Nahe Salvatorkirche, beim kläglichen Rest der Münchner Stadtmauer?
30. Oktober 2014 at 23:51
Jetzt wird’s kälter … Schau dir mal die gelbe Fassadenfarbe genauer an, klingelt’s da?
30. Oktober 2014 at 23:53
Im Hof der Alten Residenz. 😉
31. Oktober 2014 at 00:00
Im Alten Hof gibt’s nichts Gelbes – aber mit Hof liegst du richtig, dort hing mal das „Hungerglöckerl“ – mehr Hilfen gibt’s aber nicht mehr!
30. Oktober 2014 at 23:57
Ich habe heute übrigens die Halloween-Führung der Schwarzen Frau der Stadtspürer mitgemacht, und für sehr gut befunden. 😉 Was über die Schwarze Frau gesagt wurde, habe ich ja bereits gewusst, das war nix Neues. Aber die anderen Geschichten vom Türmchen am Sendlinger Tor, in welches einst der verräterische Stadtrat eingemauert worden war über die Pest und die Kreuzkirche, die Hundskugl, den Färbergraben, den Friedhof an der Frauenkirche, die Salvatorkirche, den sündigen Barock-Kardinal mit seinen ca. 600 gezeugten Kindern, den Jungfern-Turm und den unbeliebten Karl-Theodor usw. haben mich begeistert und sehr fasziniert. 😀
Noch einmal Danke für den Tipp, liebe Renate!
31. Oktober 2014 at 00:01
Da wär für mich bestimmt auch einiges Neues dabei gewesen, schade, dass ich’s versäumt hab!
31. Oktober 2014 at 00:05
Ich muss passen, ich gesteh’s, daß ich von einem Hungerglöckerl noch nie etwas gehört oder gelesen hab‘. 😉
31. Oktober 2014 at 00:10
http://www.sagen.at/texte/sagen/deutschland/bayern/Altbayerische_Sagen/Hungerglocke_St_Kajetan.html
31. Oktober 2014 at 07:52
klasse, ein rostparfüm. ich denke, der bezug zum CHAN… ist hier gewollt, daher auch das change im flakon.
31. Oktober 2014 at 10:28
Danke für den Link, liebe Renate. Da hab‘ ich wieder was dazu gelernt. 😉
31. Oktober 2014 at 13:00
Hallo Renate,
vielleicht soll das Parfümfreunde daran erinnern, den Flakon zu wechseln, bevor er so vor sich hinrostet!?
Klasse Motiv!!!
Liebe Grüße
moni
31. Oktober 2014 at 17:49
Der Wandel ist ein rostiges Parfumflakon…. schöne Skulptur, auch wenn ich noch ein bisschen über den Sinn nachgrübeln muss…. Liebe Grüße aus Pankow, Andreas
31. Oktober 2014 at 18:43
Oh, ein Rostflakon. Gerne hätte ich mehr darüber erfahren. Vielleicht löst Du es ja auf, wer der Künstler ist und was er sich dabei gedacht hat. „Change“ passt jedenfalls zu Rost und zu Duft.
Und ja, es erinnert eindeutig an eine bestimmte Marke und deren Nummer.
Vielleicht ist die Skulptur ja sponsored by…
2. November 2014 at 10:33
Ich denke, dass ich daneben ein kleines Schild erkenne. Ich werd mich heute mal schlau machen, wenn ich in der Altstadt bin.
31. Oktober 2014 at 19:42
Die Form ist eindeutig an die Nr. 5 etc. angelehnt, tolles Motiv.
herbstliche Grüße
Judika
31. Oktober 2014 at 23:39
Ha ha, das finde ich cool! Was doch so alles aus aus „Blech“ entworfen wird um dann Rost anzusetzen!
Liebe Grüße von mir 🙂
1. November 2014 at 12:36
„Change“ und dieser Flakon – das ist schon originell. Ob der Künstler allen Frauen, die immer noch dem berühmten Duft No.5 anhängen, raten möchte, dass sie mal was Neues ausprobieren sollten? Mir hat er eh noch nie gefallen (aber ich bin ja auch nicht Marilyn).
Liebe Grüße
Elke
2. November 2014 at 10:35
Vielleicht gilt ja auch das „Change“ unserer Konsumgesellschaft allgemein, ohne einen bestimmten Duft zu meinen 😉
9. Dezember 2014 at 22:15
des gibt’s ja gar ned!
keiner hat’s gewußt.
Obwohl Du so viele Hinweise gegeben hast.
Dieses Gelb ist doch unverkennbar: Theatinerkirchengelb
Und wie ich mich heute überzeugt habe rostet im Hof vorm Café Arzmiller das Flakon und die Handtasche, der es entnommen scheint, weiter vor sich hin.
9. Dezember 2014 at 22:31
Mit dem Hinweis aufs „Hungerglöckerl“ hab ich indirekt ja schon aufgelöst. Hast du ein Schild gesehen, wer der Künstler ist? Ich hab heut wieder vergessen, mal nachzuschauen …