An einem nebelgrauen Sonntag im November tauchten wir mit dem „Stadtspürer“ Christopher Weidner in die griechische Sagenwelt ein.
In der Glyptothek beschrieb er vor den Skulpturen der Unsterblichen in unnachahmlicher Weise die Charaktere der einzelnen Götter und Fabelwesen der antiken Mythologie.
Gleich zu Beginn räkelt sich der „Barberinische Faun“ in seiner Trunkenheit – hoffentlich nicht von Kopfschmerzen geplagt, die so mancher Glühwein bei einem Christkindlmarktbesuch verursachen kann … 😉
Auch Venus und Artemis, die beiden schönsten Damen der Götterwelt, sind dort zu bewundern.
Vor einem goldfarbenen Hintergrund erscheint Apollon, der Gott des Lichts, besonders strahlend.
Athene, die Göttin der Weisheit, der Strategie und des Kampfs ist vor allem als Schutzgöttin der Stadt Athen bekannt.
Antike Götter sind aber nicht nur in Museen zu betrachten: wer mit offenen Augen durch München läuft, wird ihnen überall begegnen – wie z.B. am Isarhochufer mit seinem berühmten Friedensengel, der nach dem Vorbild der griechischen Siegesgöttin Nike gestaltet wurde.
7. Dezember 2013 at 23:14
Liebe Renate, wenn man die Bedeutung der Götter mal so schön serviert bekommt, das ist bestimmt super.
Glühwein mag mein Mann inzwischen nicht mehr.
Vor vielen Jahren noch hatte ich ihm sogar ab und zu eine Flasche gekauft.
8. Dezember 2013 at 14:20
Der Lateiner schickt ein Mega-Like 🙂