Schon Anfang des 18. Jahrhunderts war es kein Geheimnis mehr, dass ohne Werbung kein Geschäft zu machen ist. Ein Beispiel dafür zeige ich heute im Rahmen des Projekts „Magic Monday“, für das wir uns diese Woche nach „detailreichen“ Motiven umschauen sollten.
Egid Quirin Asam gestaltete die Stuckarbeiten an der Fassade seines Wohnhauses in der Sendlinger Straße nämlich höchst- persönlich, um damit seine Kunstfertigkeit zu präsentieren.
Das Rokokopalais ist direkt neben der Kirche St. Nepomuk zu finden, die besser als „Asamkirche“ bekannt ist, da sie die ehemalige Privatkirche der Brüder Asam war.
Die zwei Brüder haben bei der Gestaltung der Kirche wirklich „nicht nur gekleckert sondern geklotzt“, und so höre ich bei meinen Stadtrundgängen oft, dass die Besucher sich auf den ersten Blick vom barocken Prunk „erschlagen“ fühlen, zumal der Innenraum nur 22 mal 8 Meter misst.
(Klick aufs Foto zum Vergrößern)
4. September 2013 at 08:36
Geht mir ganz genauso. Dadurch, dass von allen Seiten der Bombast in den Raum hineinragt, fühlt man sich wirklich erschlagen und eingeengt. Aber immer wieder ein Wahnsinnserlebnis, da reinzuschauen.
4. September 2013 at 12:34
In der Asamkirche waren wir damals. Wir sind geflüchtet, echt, lach.
Übrigens, mein up, up and away hatte ich per mini-Nexus auf ein anderes Datum geändert, heute morgen gegen 5 Uhr.
Darum habe ich gestaunt, dass es DOCH da war. Deinen Text habe ich geändert, du verstehst, es kommt also erst am Samstag…
Deine beiden Fotos sind wahrlich voller Details.
5. September 2013 at 10:20
wow! das ist sogar auf fotos ein ganz klein bissle viel auf einmal, diese kirche! tolle idee, wirklich sehr detailreich!
10. September 2013 at 16:14
oooh das sieht aber toll aus!!